Dörrautomat: Obst und Gemüse schmackhaft zubereiten

Ein Dörrautomat stellt für jede Küche eine Bereicherung dar. Beim Dörren wird den Lebensmitteln die Feuchtigkeit entzogen und diese durch das Konservieren länger haltbar gemacht. Die Funktionalität des Dörrautomaten geht weit über das Konservieren hinaus, denn mit kreativen Ideen entstehen schmackhafte und vor allem gesunde Snacks. Für das Dörren im Automaten eignen sich verschiedene Obst- und Gemüsesorten, aus denen sich köstliche Rezepte zaubern lassen.

Was ist ein Dörrautomat?

Ein Dörrautomat ist vergleichbar mit einem Backofen. Die meisten Geräte im Handel werden mit Umluft betrieben, wobei die Temperatur im Automat auf die gewählte Temperatur gleichmäßig erhitzt wird. Es gibt Ausführungen von Dörrautomaten, bei denen die Temperatur festgelegt und das Dörren über die Zeit realisiert wird. Die meisten Varianten dörren die Lebensmittel bei einer Temperatur zwischen 40 – 70° C. 

Einer der großen Vorteile eines Dörrautomaten ist die Möglichkeit Lebensmittel zu konservieren, ohne dass die wichtigen Nährstoffe verloren gehen. 

Welche Obst- und Gemüsesorten eignen sich für einen Dörrautomaten?

Zum Dörren sind unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten geeignet, die dann als Snacks oder köstliche Bestandteile eine Gerichtes weiterverarbeitet werden können. Zu den bekanntesten Formen, die auch im Handel gekauft werden können, gehören getrocknete Apfel- und Bananenchips. Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pfirsiche, Quitten, Zwetschgen und Tomaten sind Klassiker der Dörrkunst, die häufig mit dem Automaten zubereitet werden. Erbsen, Zwiebeln, Wurzelgemüse, Lauch und Bohnen sind Obst- und Gemüsesorten, die eher zur Aufbewahrung getrocknet werden. 

Welche Lebensmittel können mit einem Dörrautomat getrocknet werden?

Die Klassiker aus dem Obst- und Gemüseregel sind eine Möglichkeit einen Dörrautomat effektiv zu nutzen. Alternativ besteht die Option Fleisch lange haltbar zu machen. Es gibt Länder und Nationen, in denen Dörrfleisch zum Kulturgut gehört. Hierzulande sind die Snacks und die Konservierungsmöglichkeit von Fleisch nicht sonderlich populär. Ausprobieren lohnt sich dennoch, denn Dörrfleisch kann als Snack sehr schmackhaft oder als Zugabe bei einer Suppe eine Bereicherung sein. 

Kräuter aus dem Garten können mittels Dörren ebenfalls lange haltbar gemacht werden. Wer im Sommer gerne die Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Petersilie anbaut, kann auch in der kalten Jahreszeit auf seine eigenen Kräuter zurückgreifen. 

Besonders beliebt sind Pilze oder Nüsse, die getrocknet werden können. Vor allem Steinpilze können auf diese Weise für verschiedene Rezepte aufbewahrt werden. 

Welche Hersteller gibt es für Dörrautomaten auf dem Markt?

Beim Kauf eines Dörrautomaten stellt sich für den Käufer die Frage, welche Hersteller gibt es auf den Markt. Bekannte Marken wie WMF, Rommelsbacher, Klarstein, Bomann oder Clatronic punkten mit sehr hochwertigen Geräten. Diese stehen für hervorragende Ergebnisse beim Dörren und Langlebigkeit der Produkte. 

Welcher Dörrautomat ist empfehlenswert?

Bei verschiedenen Testergebnissen haben unterschiedliche Hersteller die Nase vorn. Grund hierfür sind die unterschiedlichen Ansatzpunkte für die Vergleiche. So gibt es Einsteigermodelle der Clatronic DR 3525, der für das gelegentliche Dörren vollkommen ausreichend ist. Wer auf eine moderne Technik und eine ansprechendes Design setzt, könnte sich für den CI IR D5 Dörrautomaten entscheiden, der auf die Infrarottechnik setzt. Bei der Bewertung eines Dörrautomaten können unterschiedliche Kriterien angeführt werden, unter anderem:

  • Trocknungsergebnis
  • Technische Funktionen
  • Langlebigkeit der Geräte
  • Zubehör / Erweiterungen
  • Bedienfreundlichkeit der Dörrautomaten
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei unser Kaufberatung erfährst Du mehr über die jeweiligen Produkte, die Handel erhältlich sind. 

Ist ein Dörrautomat besser als der Backofen?

Wer sich beim Dörren für einen Backofen entscheidet, könnte am Ende enttäuscht über das Ergebnis sein. Der Backofen ist keinesfalls ein Ersatz für den Dörrautomaten, der für seine hohe Qualität bekannt ist. Beim Backofen kann die Temperatur für das Dörren nicht ideal gehalten werden, zudem ist es sinnvoll die Ofentür stets einen Spalt weit offen zu halten, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Zudem erweist sich der Dörrautomat als wesentlich stromeffizienter als ein Backofen, der mehr Vorlaufzeit und einen höheren Energieaufwand benötigt.